Fische räuchern
Eine kulinarische Köstlichkeit bietet das Fische räuchern! Viele schätzen und lieben das besondere Aroma sowie den herzhaften Geschmack.
Während früher noch die Fische zur Konservierung geräuchert wurden, ist das Fische räuchern heut zutage einfach nur aus kulinarischen Gründen sehr beliebt.
Neben dem geschmacklichen Erlebnis macht das Fische räuchern sehr viel Spaß, den frischen Fisch umgehend zu verarbeiten und das duftende Aroma während des räuchern zu genießen.
Der Fisch wird beim Räuchern schonend zubereitet, der Aufwand einen Fisch zu räuchern ist dabei sehr gering. Ein wenig Vorbereitung genügt und schon kann der Fisch in dem Räucherofen zubereitet werden.
Grundsätzlich kann aber jeder Fisch geräuchert werden. Fische räuchern ist dabei einfacher als die meisten vermuten würden, das wichtigste ist frische Fische zu verarbeiten und diese gut vorzubereiten.
Die Fische können im ganzen oder aber auch als Filet geräuchert werden. Die Fische können über einem offenen Feuer oder in speziellen Räucherofen geräuchert werden, ebenso können die Räucherrezepturen je nach Belieben gewählt werden.
1. Fische räuchern – die Vorbereitung
Fische räuchern bedeutet mit erstklassiger Ware zu arbeiten, die Fische, die geräuchert werden sollen, müssen fangfrisch sein und umgehend verarbeitet werden.
Die Fische werden zuerst ausgenommen und die Kiemen entfernt, bevor sie anschließend in Salzwasser eingelegt werden. Einzig und allein der Hering wird zum Räuchern gekehlt.
Der Fisch sollte 12 Stunden bei Zimmertemperatur in der Salzlake eingelegt werden, es ist wichtig, das der Fisch gut durchgezogen ist, bevor er geräuchert wird.
Die Salzlake sollte kein weiteres Mal mehr benutzt werden, sollen mehrere Fische geräuchert werden, so muss eine größere Menge Salzlake hergestellt werden.
Die Salzlake kann je nach Belieben mit verschiedenen Kräutern und Gewürzen verfeinert werden. Beliebt sind vor allem Knoblauch, Paprika, Thymian oder Wacholder, einfacher und schneller ist die Verwendung unterschiedlicher Rauchsalzmischungen, diese sind bereits fertig.
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2. Fische räuchern – waschen und trocknen der Fische
Nachdem die Fische in der Salzlake eingelegt wurden und diese 12 Stunden durchziehen konnte, werden die Fische aus der Salzlake entnommen.
Als Nächstes werden die Fische unter klarem Wasser abgespült und zum Trocknen aufgehangen. Wichtig ist darauf zu achten, dass die Salzreste vollständig von der Haut der Fische abgespült werden.
Der Ort, an dem die Fische getrocknet werden, sollte vor Insekten geschützt sein. Ebenfalls zu vermeiden ist es die Fische zum trocknen in die pralle Sonne zu hängen.
Die Fische können erst geräuchert werden, wenn sie vollkommen abgetrocknet sind.
Im Sommer lassen sich die Fische an einen warmen Tag bereits in zwei Stunden trocknen.
3. Fische Räuchern – Das richtige Räucherzubehör
Fische räuchern ist wie schon erwähnt kein Hexenwerk, jedoch ist das richtige Räucherequipment ebenfalls sehr wichtig, so wie die Vorbereitung und der Räuchervorgang selber.
Je nach Räuchermehl werden Farbe sowie Geschmack durch dieses beeinflusst. In der Regel bestehen diese Räuchermehle aus Holzspänen von Buchen, Kastanien, Esche, Weide, Wachholder sowie Rebholz.
Fische räuchern ist somit eine wirklich vielseitige Angelegenheit und kann je nach Rezeptur und Räuchermischung unterschiedliche Geschmackserlebnisse bieten.
Wer seine Fische statt in einem Räucherofen lieber über dem offenen Feuer räuchern möchte, kann dies ohne Probleme und großen Aufwand durchführen.
4. Fische räuchern – Der Räuchervorgang
Fische räuchern, endlich kann es losgehen, eine Kleinigkeit muss vor dem Räuchervorgang jedoch noch durchgeführt werden. Bevor also das Fische räuchern ansteht, nachdem diese eingelegt und zum trocknen hingehangen wurden, muss der Räucherofen befeuert werden.
Der Fisch soll in dem letzten Modell frei hängen, da er sonst an den Berührungspunkten verbrennen würde. Zu beginn, des Räuchervorgangs, wird der Ofen auf 110 Grad Celsius erhitzt. Diese Hitze ist notwendig um Keime wirkungsvoll abtöten zu können.
Jetzt lässt man den Räucherofen auf 60 Grad Celsius abkühlen, dies ist die Temperatur, die für den gesamten Räuchervorgang benötigt wird. Das Fische räuchern dauert in der Regel zwischen ein und zwei Stunden. Die Garzeit ist je nach Fischart sowie Größe des Fisches unterschiedlich.
Eine Faustregel besagt jedoch das pro Zentimeter Rückenbreite mit 5 Minuten Räucherzeit gerechnet werden muss.
Ein Fisch ist dann gar, wenn sich seine Augen weiß verfärben und sich die Rückenflosse leicht herausziehen lässt. Während die Fische räuchern, muss ca. alle 20 Minuten neues Holz nachgelegt werden.
Im Räucherofen sollte ein Mehlteppich
( Mehlteppich zum Fische räuchern finden Sie hier) stets vorhanden sein. Dieser Mehlteppich sollte einen halben Zentimeter betragen. Der Aufwand um Fische räuchern zu können ist nun wirklich geringer als viele Denken, ein wenig Geduld und Übung, gehört jedoch zu einem köstlich geräucherten Fisch dazu.
Sind die Fische nach der Räucherzeit fertig geräuchert, so können sie umgehend verzehrt werden. Wird der geräucherte Fisch nicht umgehend verspeist, so ist er luftdicht und kühl aufzubewahren. Oder nach dem fische Räuchern einvakuumieren.
(5). Fische räuchern – Feines Aroma dank des Kalträucherns
Bei der Methode des Kalträucherns werden die Fische in kaltem Rauch geräuchert, das Räucheraromer ist wesentlich zarter als beim heiß räuchern.
Das Fische räuchern mit kaltem Rauch bedarf jedoch dieselbe Vorbereitung wie bei dem heiß Räuchern. Die Fische werden ebenfalls in einer Salzlake eingelegt.
Der Unterschied des Kalträucherns besteht darin, dass der Räuchervorgang viel länger dauert. Die Fische werden mehrere Tage bis hin zu einigen Wochen geräuchert.
Fische räuchern mit der Kalträuchermethode erfordert jedoch eine gewisse Erfahrung ebenfalls wird für diese Methode eine Räucherkammer benötigt. Für das Kalträuchern werden Buchenhölzer oder andere Harthölzer verwendet. Diese Hölzer entfalten ein besonderes Raucharoma.
Los gehts!
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